Das Wort "Kokos" stammt von dem spanischen und portugiesischen Ausdruck "coco" ab, was Nuss oder Samen bedeutet. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Coconut_art_06.jpg

Im gesamten Tropengürtel kann man die Kokosnuss in allen Stadien an der Palme ablesen, sie haben immer Saison. Die Palme gedeiht am besten in Küstennähe und kann bis zu 20-30 Meter hoch werden. Sie trägt pro Jahr 50 - 180 Nüsse.

Die Philippinen und Indonesien produzieren am meisten Nüsse.

Eine Kokosnuss kann mit ihrer wachsigen, wasserdichten Außenschale bis zu 2,5 kg wiegen. Innen befindet sich die Nuss, die von einer 4-6 cm dicken, trockenen Faserschicht ummantelt ist.

Die drei Punkte auf der einen Seite der Nuss sind die Keimlöcher. Durch das aktive Keimloch kann man ein Messer stoßen, um an das Kokoswasser zu gelangen.

Mineralstoffe und Spurenelemente sind gut vertreten, sie ist reich an B-Vitaminen und Vitamin E, Fette und Wasser sind überwiegend vorhanden. Kokosnüsse reifen nach der Ernte nicht nach.

Das weiße, aromatische Fruchtfleisch der Nuss ist fest und faserig und kann roh verzehrt werden. Getrocknet heißt es Kopra und wird zu Kokosöl, -fett und -flocken verarbeitet.

Die etwa ein Liter Kokoswasser befinden sich im Hohlraum der Nuss. Es ist eine klare, keimfreie Flüssigkeit, die mit zunehmender Reife weniger wird.

Kokosmilch entsteht, wenn das Fruchtfleisch püriert und mit Wasser durch ein Tuch gepresst wird. Sie keimt nicht in der Nuss.

Aus der Kokosnuss werden sehr viele Gegenstände, Kunsthandwerk, Brennstoffe, Garne und Füllmaterial hergestellt.

Das Öffnen der Kokosnuss ohne richtiges Werkzeug kann eine Qual sein ...

"Kokosnuss, www.wikimedia.org"


Die fesselnde Dilogie "Grünes Gold"

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